Der Flug nach HongKong war nicht sehr aufregend da es eine Menge Europaer gab, die zur Messe dorthin wollten. Neben mir sass eine netter, aelterer Herr, der sich als Businessmann inkognito entpuppte. Als bereits pensonierter Arbeits- und Reiseliebhaber mit Hummeln im Hintern, war es ihm unmoeglich im Ruhestand zu sein. Ich lernet waehrnde des Fluges zwei bis drei chinesische Woerter - de ich dann aber nicht einsetzen konnte!). Herr Schenk (so hiess mein Nachbar) war sehr nett und auch kommunikativ...ich versuchte mehrere Mal zu gaehnen um Muedigeit zu signalisieren...nach dem 10. Mal war es zu viel der Hoeflichket und kleinen Zeiten, ich kuendigte meine Ruhephase laut an! Diese Phase dauerte ca. 2 Stunden oder so, bis dann zum mitternachtichen Bier trinken und Flugzeug entdecken eingeladen wurde! Warum nicht - Alkohol kann ja manchmal helfen! Also war ich bei der Ankunft in HongKong total uebermuedet und leicht angeschaekert...dank der Hilfsbereitschaft von Herrn Schnek bin ich aber mit ihm gut in HongKong City angekommen...war auch nicht schwer, es gab einen direkten Shuttle! Dann durfte ich noch ne Runde Taxispass mitmachen zum Faehrhafen und dessen Schliessfaechern. Alles gut bis dahin. Herr Schenk war u spaet und bot mir an, mir ein wenig der Stadt zu zeigen, er wuerde nur rasch seinen Partner anrufen und Beschied geben. Leider neigen die etwas betuchteren Herren manchmal zur Kopflosikeit, so dass Herr Schnek erst einaml alles einschloss, ihm enfiel er habe was vergessen, wieder aufschloss, es raus nahm und wieder zu machte...dann fehlte noch was und noch was und schliessliche fehlte das Portemonnaie...ja, es fehlte dann leider wirk;ich! Es ha jemand geklaut...mein erster Kontakt zur chinesischen Sicherheit...huh! Merkwuerdig snd die...und nicht sehr hilfsbereit! Ob er denn kein Geld mehr haette, damit koenne er doch ein neues Ticket kaufen und kaeme bestimmt auch klar! Wie kein Geld?! Aber er ist doch in HongKong...also reich?! Ganz abstrus...finally he made it! Ticket umsosnt, Karten gesperrt und den Geschaeftspartner informiert...danach brauchten wir dann ne Kaffee! Und ich danach auch erst einmal wieder Ruhe! Also goennte ich mir ne Hafenrundfahrt mit Hop on and off Funktion. Als gute Europaerin bin ich viel off gehopst und hab mir ; schliessliche wollte ich einen Schrein sehen! die Fuesse platt gelaufen. Auf HongKong Island bin ich rauf durch die Geschaeftsstrassen zum botenical garden...dann gen HongKong Garden zueruck...kurze Orientier;ungslosgekit machte den Weg dann noch laenger bis Central wo ich wieder on hoppte! Naechster Stop war wieder mein, schliessliche wollte ich einen Schrein sehen! In dem ehemaligen Prostituierten Viertel sollte einer sein...sah auf dem Plan auch easy aus...aber irgendwie bin ich wohl zu viel durch die Malls gelaufen und hab zuviel gestaunt...ich war naemlich fast wieder im Central. Also retour und noch mehr latschen. Am Schrein wollte ich ne Kerze fuer meine Fuesse anzuenden...aber da waren Damen, die nicht nach Heiligkeit aussahen, also fand ich meine Fusswuensche nicht gut aufgehoben. Speed zur Faehre (ich mache naechstes Jahr beim Maraton mit) und ausruhen! Erschoepfte Menschen scheinen andere anzulocken...ich sass keine fuenf Minuten, als ploetzlich meine zweite Reisebekannschaft auf den Plan trat: Marc aus Enschede bzw. nun Amsterdam! ein Nachbar...toll! Da er nett war und auch zum Night Market in der Naehe Nathan Road wollte, beschlossen wir zusammen zu abenteurern. Wie ein guter Hollaender so ist...nicht ohne Getraenk! Toll gerade wieder nuechtern, da wird das naechste Getraenk gereicht! Ich fuehle mich eh wie Linus von den Peanuts...trink ich mich ahlt schoen! Essen war nett, der Hollaender auch und hielt erst prima Abstand! Abschiede scheinen Maennern so beigebracht worden zu sein, dass Frauen unbedingt angetascht werden wollen...Nein, wollen wir nicht! Ich habe im Zuge der Europaeischen Gemeinschaft mal sozial aktiv gehandelt und das klar gestellt. Mann, das muss doch nicht sein, oder?! Staerker angschaekert bin ich also zurueck zum Flughafen...mit kurzem Nickerchen! Konzentration beim Zoll und safe - ich war drin, es ging weiter! Der naechste Flieger war wohl eher fuer Hobbits gedacht - Mini,mini, mini! Man konnte die Thrombose quasi angekrochen kommen hoeren...gut! Also nicht schlafen und auf gar keinen Fall reden! Kein Blickkontakt und Kapuze auf! Toll, Maedchefilme werden gezeigt und ich kann in Gedanken bei "Chicago" mitsingen. Nach acht Stunden sind wir endlich da...Anita! Jippih - there she is! Wir fahren nach Hause, kann kein Englisch...denke mal wieder in franzoesisch...na, toll! Okay...immer mit der Ruhe! erst einmal ankommen. Dannist auch at home. Alles wie anfang des Jahres, bis auf dass ich mein eigenes Zimmer habe!